„Ach der! Haha! Der schläft doch jeden Tag bis 15 Uhr und ist total faul. Als ob der mit so einer Einstellung einen Job bekommt “ – Kommt Dir das bekannt vor?
Es gibt eine Menge Menschen, die viel Zeit ihres Lebens mit dem Lästern verbringen. Sie reden gerne und ausführlich über die Schattenseiten anderer Menschen und übertreiben ihre erfundenen Geschichten, wo sie nur können.
Sie investieren Energie, Aufmerksamkeit und Lebenskraft in Negativität. Deshalb werden diese Menschen auch niemals erfolgreich sein.
Erfolgsmenschen lästern nicht. Denn da sie sich nur mit Menschen umgeben, die sie mögen und deren Zeit sie schätzen, gibt es nichts zu lästern!
Wenn sie mal zufällig Zeit mit einem merkwürdigen Menschen verbringen müssen, erwähnen sie es vielleicht kurz, aber machen die Unterhaltung über die Nachteile dieses Menschen nicht zum Thema des Gesprächs.
Das wäre Zeitverschwendung. Für sie selbst und auch für ihre Mitmenschen (die ja auch Erfolgsmenschen sind).
Erfolgsmenschen reden lieber über die Zukunft. Sie malen sich mit ihren Freunden und Kollegen aus, was man noch machen könnte, welche Möglichkeiten es gibt und wie sie sich gegenseitig unterstützen könnten.
Es wäre für sie ein Jammer, wenn man seine wertvolle Zeit mit Negativität und dem Schlechtreden verbringen würde.
Erfolgsmenschen hören auch ungerne Lästereien von anderen. Sie beteiligen sich nicht an zerstörerischen Gesprächen – egal in welcher Form.
Verschwende Deine Zeit also nicht für Lästereien über Menschen, die Du sowieso nicht schätzt.
Sei ein Futurist. Sprich über Visionen, Events, Ereignisse und plane mit Deinen Freunden und Bekannten all die interessanten Dinge, die Ihr noch gerne machen möchtet. Motiviert Euch gegenseitig.
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Foto: quinn.anya
Peter A. Poischen says
Ihre Einlassungen sind sehr aufschlußreich. Ich wa bis Nov. 2009 29 Jahre, 8 Monate und etliche Tage mit einer Frau liiert, die ein ausgesprochenes Lästermaul ist, die über jeden, den sie traf, lästerte, sich nicht scheute, über Arbeitskollegen die übelsten Stänkereien verbreitete ( die hat doch für den Chef die Beine breit gemacht, der ist faul, egoistisch, unkollegial) und als sie eines Tages durch anonyme Briefe mit ihren eigenen Lästereien konfrontiert wurde, alles abstritt und zum Rechtsanwalt lief, der sie dann nach Strich und Faden manipulierte und ihr das Gefühl einsuggerierte, dass sie ein unschuldiges Opfer von Intrigen geworden sei. Pfui über diese Frau, deren wahren Charakter ich nun erst in vollem Umfange erkannt habe.
Michael S. says
Hallo Herr Poischen,
vielen Dank für Ihr Kommentar! Ihre Erfahrungen zeigen uns erneut, wie sehr Lästereien einen das Leben erschweren können. Natürlich tun dies die meisten dennoch, weil sie sich dadurch innerlich besser fühlen. Dass dies aber schon bis zum Rechtsanwalt geführt hat, finde ich schon sehr heftig. Für manche Menschen sind Lästereien schon zu einer Art Sucht geworden, die manchmal vollkommen außer Kontrolle gerät. Viele Grüße, Michael Schmidt